Sportwetten sind eine spannende Angelegenheit und können Dir einen netten Zusatzverdienst bescheren – wenn Du die klassischen Anfängerfehler vermeidest.
In unserem Wettratgeber zeigen wir Dir, wie Quoten zustande kommen, welche Wettarten sich lohnen und welche Anfängerfehler Du besser vermeidest.
Was ist die Quote und wie kommt sie zustande?
Die Quote ist ein Wert, der die Wahrscheinlichkeit ausdrückt, mit der ein Ereignis eintritt. Bei einer Quote von 2.5 geht der Wettanbieter beispielsweise davon aus, dass die Wahrscheinlichkeit des Ereignisses im Vorfeld bei 40 % liegt. Die Quote ist der wichtigste Faktor beim Wetten, weil Dein Wetteinsatz mit der Quote multipliziert wird – ein Einsatz von 10 Euro bei einer Quote von 2.5 bringt Dir im Erfolgsfall 25 €.
Beim Wetten hast Du es allerdings nicht mit absolut fairen Quoten zu tun. Die Buchmacher bauen stattdessen eine sogenannte Gewinnmarge (einen Hausvorteil) mit ein, die von Anbieter zu Anbieter unterschiedlich hoch ist. Sie sorgt dafür, dass die Wettanbieter auf lange Sicht Profit machen. Die Wettquote wird vom Buchmacher zunächst als „faire“ Quote errechnet und dann mit der Marge versehen.
Beispiel:
Bayern München spielt gegen den VfL Wolfsburg. Der Buchmacher geht von folgenden Wahrscheinlichkeiten aus: Sieg Bayern 60,6 %, Unentschieden 22,2 %, Auswärtssieg Wolfsburg 17,2 %. In Quoten ausgedrückt wären das
- 1,65 für den Bayern-Sieg
- 4,5 für das Unentschieden
- 5,8 für den Auswärtssieg
Die Quoten, die Du auf der Homepage des Anbieters siehst, sind aber niedriger, weil sie die Buchmacher-Marge enhalten. In unserem Beispiel verwenden wir eine marktübliche Buchmacher-Marge von 7 %. Das Ergebnis:
- 1,54 für den Bayern-Sieg
- 4,22 für das Unentschieden
- 5,4 für den Auswärtssieg
Wie Du siehst, ändert die Marge die Quoten erheblich. Es ist daher unerlässlich, einen Wettanbieter mit möglichst niedriger Marge zu finden – Google hilft dir dabei. Suche einfach nach Buchmacher-Testberichten, in denen auch die Quoten des Wettanbieters untersucht werden.
Welchen Wettanbieter sollte ich wählen?
Bei der Auswahl der Wettanbieter hast Du die Qual der Wahl. Als Einsteiger im Wettgeschäft sollten für Dich bei der Wahl des Wettanbieters folgende Kriterien wichtig sein:
• Die Bekanntheit des Unternehmes: Du kannst Dich bei der Auswahl des Buchmachers ruhig von seiner Bekanntheit leiten lassen. Große Wettanbieter, die im Rampenlicht stehen und in Bundesligastadien und auf Trikots Werbung machen, sind für Einsteiger eine gute Wahl – sie sind seriös und können sich keine schlechte Presse leisten.
• Gute Quoten: Die Unterschiede bei den Quoten können, wie anfangs beschrieben, sehr beachtlich sein. Suche Dir deshalb einen Buchmacher, der für gute Quoten und eine niedrige Marge bekannt ist. Ein wenig Recherche im Internet hilft dir dabei.
• Keine Wettsteuer: Seit Sommer 2012 müssen Wettanbieter, die in Deutschland verfügbar sind, eine Steuer an den Staat zahlen.
• Großes Wettangebot: Ein vielfältiges Wettangebot ist zum Beispiel wichtig, wenn Du gern auf Fußball wettest – es ermöglicht Dir nämlich auch Wetten auf unterklassige Wettbewerbe wie die deutschen Regional- oder Oberligen. In diesen Amateur-Ligen kennen sich auch die Buchmacher oft nicht so gut aus – und ermöglichen Dir damit gute Wetten. Achte auch auf ein gutes Angebot an US-Sportarten (NBA, NHL, NFL) und Tennis. Neben Fußball sind diese Sportarten bzw. Ligen mit Abstand die beliebtesten Wettmärkte.
• Schneller Kundendienst: Ein vernünftiger Kundensupport ist besonders für Einsteiger wichtig. Achte daher darauf, dass der Anbieter vor allem per Live-Chat, aber auch via Telefon und Mail erreichbar ist, damit Du möglichst schnell eine Antwort erhältst.
Lass Dich übrigens nicht davon abschrecken, dass die meisten Wettanbieter über Lizenzen aus Malta oder Gibraltar verfügen – das hat vor allem steuerliche Gründe. Dein Geld ist dennoch sicher. Sowohl Malta als auch Gibraltar sind Teil der EU und kontrollieren Sportwettenanbieter regelmäßig. Malta stellt vor einer Lizenzvergabe an die Buchmacher neben England die höchsten Anforderungen.
Was hat es mit dem Bonus auf sich?
Fast alle Wettanbieter haben für neue Kunden Willkommensbonusse auf Lager.
Dabei handelt es sich meistens um eine Verdoppelung der Einzahlung
(z.B. 100 % Bonus bis 100 €) oder um Gratiswetten (wenn Deine erste Wette
verliert, wird dir der Einsatz zurück erstattet.) Auf den ersten Blick sehen solche
Bonusse schmackhaft aus, der Haken liegt aber im Detail. Du kannst das
Bonusgeld zwar direkt zum Wetten verwenden, aber bevor Du es auch auszahlen
lassen kannst, musst Du Bonusbedingungen erfüllen, die es oft in sich haben.
Ein typisches Beispiel:
Bevor Dir das Bonusgeld gehört, musst Du den Einzahlungs- und Bonusbetrag
sechs mal in Wetten mit einer Mindestquote von 2.0 investieren. Bei einer
Einzahlung von 50 € sind das 6 x 50 € Einzahlungsbetrag + 6 x 50 € Bonus = 600 €.
Du musst also Wetten im Wert von 600 € zu einer Mindestquote von 2.0
tätigen, bevor dir die 50 € Bonus gehören. Deshalb: Als Einsteiger nicht auf Teufel
komm raus versuchen, den Bonus umzusetzen. Konzentriere Dich lieber auf deine
Wetten. Der Bonus soll Dich zu riskanten Wetten verleiten und am Ende hast Du
beim Versuch, die Bonusbedingungen zu erfüllen, schnell Dein gesamtes Guthaben
verspielt.
Die populärsten Wettarten mit Vor- und Nachteilen
Siegwette: Die bekannteste Wettart. Du tippst entweder auf Heimsieg, Unentschieden oder Auswärtssieg. Bei den Wettanbietern wird sie oft mit 1 X 2 angegeben (1 = Heimsieg, X = Unentschieden, 2 = Auswärtssieg) und ist bei Fußball- und Eishockey-Wetten gebräuchlich. Die Siegwette ist ein guter Startpunkt für Neulinge, weil Du hier wenig beachten musst. Der Nachteil dieser Wettform ist aber, dass drei mögliche Ergebnisse eintreten können.
Over-/Under-Wetten: Eine sehr beliebte Wettart, bei der Du auf die Gesamtzahl von Toren wettest. Der Vorteil dieser Wettform ist, dass nur zwei Ergebnisse eintreten können – entweder es werden mehr (Over) oder weniger (Under) Tore/Punkte erzielt. Am populärsten ist die Wette auf mehr oder weniger als 2,5 Tore.
Beispiel: Du setzt darauf, dass in einem Fußballspiel mehr als 2,5 Tore fallen (Over 2,5): Du hast gewonnen, wenn in der gesamten Partie mehr als 2 Tore geschossen wurden – egal von wem und unabhängig, wer am Ende gewinnt. Over-/Under-Wetten sind so beliebt, weil viele Sportwetter der Meinung sind, dass sie mit etwas Statistikrecherche gut einschätzen können, wie viele Tore/Punkte in einem bestimmten Spiel fallen werden. Handicap-Wetten: Bei Handicap-Wetten gibst Du einem der beiden Teams vor Spielbeginn einen Vorsprung und wettest danach auf das Endergebnis. Diese Wettart hat den Vorteil, dass Du auch bei einem Spiel von stark favorisierten Mannschaften noch gute Quoten erhältst, indem Du dem Außenseiter einen fiktiven Vorsprung gibst, den der Favorit aufholen muss.
Beispiel: Bayern München spielt gegen den SC Freiburg. Du gibst Freiburg mit deiner Handicapwette vor dem Anpfiff einen Vorsprung von 1:0 und setzt auf einen Sieg der Bayern. Wenn Bayern nach dem Schlusspfiff mit mehr als einem Tor Vorsprung gewonnen (2:0, 3:1, etc.) hat, gewinnt auch deine Wette.
Doppelte Chance
Die Doppelte Chance ähnelt der klassischen Siegwette, mit dem Unterschied, dass Du auf zwei mögliche Ereignisse tippst und eines ausschließt. Du kannst beispielsweise darauf wetten, dass das Heimteam nicht verliert. Bei Heimsieg oder Unentschieden hat Deine Wette gewonnen, bei einem Auswärtssieg verloren.
So sieht die Doppelte Chance Wette beim Wettanbieter aus:
1-X : Heimteam verliert nicht
X-2 : Auswärtsteam verliert nicht
1-2 : Kein Unentschieden
Der Vorteil der Doppelten Chance Wette ist, dass Du die Risiken minimierst. Es gibt nicht mehr drei mögliche Ergebnisse (1, X, 2), sondern nur noch zwei. Dadurch sind bei dieser Wettart die Quoten aber auch niedriger.
Kombiwetten
Bei einer Kombiwette kombinierst Du den Ausgang mehrerer Spiele in einer Wette. Sie sind vor allem bei Anfängern sehr beliebt, werden von Fortgeschrittenen aber meistens nicht mehr benutzt (mehr dazu im nächsten Abschnitt).
Beispiel: Du nimmst drei Spiele für deine Kombiwette. Auf deinem Wettschein könnte das so aussehen:
Bayern – Dortmund: Heimsieg (Quote: 2,1)
Wolfsburg – Leverkusen: Unentschieden (Quote: 3,5)
St. Pauli – Kaiserslautern: Auswärtssieg (Quote: 2,8)
Die einzelnen Quoten der Partien werden miteinander multipliziert: 2,1 x 3,5 x 2,8 = 20.5. Mit dieser Gesamtquote kannst du bei 10 € Gesamteinsatz 205 € gewinnen – zumindest in der Theorie. In der Praxis sieht es allerdings meistens anders aus.
Warum Kombiwetten keine gute Idee sind
Das große Manko der Kombiwetten ist der Fakt, dass die Wette schon bei einem falschen Ergebnis verloren ist – es müssen also alle Vorhersagen richtig sein. Je mehr Spiele Du miteinander kombinierst, desto geringer wird aber die Wahrscheinlichkeit, dass alle Vorhersagen eintreffen.
Weil viele Kunden diesen Fakt jedes Wochenende außer Acht lassen, sind Kombiwetten nach wie vor die Haupteinnahmequelle der Wettanbieter.
Du musst Dir immer darüber im Klaren sein, dass die Buchmacher nur auf Einsteiger warten, die dann mit wahnwitzigen Kombiwetten versuchen, das große Geld zu machen. Anstatt Kombiwetten mit fünf oder sechs Partien abzugeben und auf den großen Jackpot zu hoffen, solltest Du Dich stattdessen aber lieber auf möglichst gute Einzelwetten konzentrieren.
Nicht auf niedrige Quoten setzen
Besonders Einsteiger neigen dazu, ihre Wetten zu vermeintlich “sicheren” Quoten von 1.20 oder weniger ab zu schließen. Natürlich kann auch dieser Weg Erfolg bringen, aber langfristig fällt Dir diese Wettstrategie auf die Füße.
Nehmen wir ein Beispiel: Du setzt dein Kapital von 50 € auf den Heimsieg von Bayern München zu einer Quote von 1.10. Sollte Bayern tatsächlich gewinnen, gewinnst Du 5 €. Bei einem Unentschieden oder einer Niederlage verlierst Du dagegen alles. Auch wenn Du sicher bist, dass Bayern einfach gewinnen “muss”, steht der Gewinn in keinem Verhältnis zu Einsatz und Risiko.
Versuche es lieber mit einer anderen Wette. Nimm eine Quote von 2.0 und einem Einsatz von 5 € – der Gewinn wäre der Gleiche wie oben beschrieben, aber der Einsatz nur ein Zehntel der 50 €.
Welche Quoten soll ich stattdessen wählen?
Das ist eine der wichtigsten Fragen beim Wetten. Vielleicht hast Du schon vom sagenumwobenen Begriff der Value-Wetten gehört. Das sind Wettquoten, die vom Buchmacher zu hoch ausgegeben wurden. Anders ausgedrückt: Die Wahrscheinlichkeit, dass das Ereignis eintritt, ist viel höher als es die Quote aussagt. Nur in solchen Wetten steckt wirklich Mehrwert.
Beispiel: Der Buchmacher gibt für einen Sieg des Hamburger SV eine Quote von 2.5. Er nimmt also an, dass die Wahrscheinlichkeit des Sieges bei etwa 40 % liegt. Du selbst schätzt aber, dass die Hamburger Siegchancen bei mindestens 50 % liegen – eine Quote von 2.0 wäre deshalb eigentlich eher angemessen. Die angebotene Quote ist daher zu hoch und enthält Value (Mehrwert).
Auf lange Sicht zahlen sich solche Value-Wetten aus. Merke Dir: Wenn die von Dir ermittelte Wahrscheinlichkeit für ein Ergebnis höher ist, als es die Quote des Wettanbieters wiederspiegelt, hast Du eine Value-Wette. Um langfristig erfolgreich zu wetten, musst Du in der Lage sein, Value Wetten zu finden und auszunutzen.
Wie finde ich Value-Wetten?
Value-Wetten zu finden ist die Königsdisziplin beim Sportwetten. Da sich vor allem Einsteiger anfangs schwer tun, sind Wett-Tipps im Internet empfehlenswert, am Besten von möglichst erfahrenen Sportwettern, die Dir verraten, wo sie Value sehen. Im Internet findest Du schon nach kurzer Suche gute Wett-Communitys mit kostenlosen Tipps.
Du kannst natürlich auch auf eigene Faust suchen. Wenn Du bereits ein Spiel im Auge hast und dafür deine persönlichen Wahrscheinlichkeiten ermittelt hast (z.B. durch Schätzung), dann nutze Quotenvergleichsseiten, auf denen alle Buchmacherquoten zum jeweiligen Spiel aufgelistet sind. Mit dem Quotenvergleich siehst Du schnell, welcher Wettanbieter das beste Angebot zum Spiel hat. Nun musst Du nur noch entscheiden, ob darin Value steckt, also ob sie vom Buchmacher zu hoch eingeschätzt wurde.
Mit der Zeit wirst Du ein Gespür für Value-Situationen entwickeln. Bis dahin schadet es aber auch nicht, wenn Du Dich noch intensiver mit der Materie auseinander setzt und im Internet auf die Suche nach Value-Wetten gehst.
Achte auf dein Money-Management!
Neben dem Finden der Value-Wetten ist ein gutes Money-Management (Absicherungsstrategie) die zweite Hauptgrundlage für dauerhaften Wetterfolg. Es geht nicht darum, mit möglichst viel Einsatz eine Wette zu gewinnen, sondern um solides Wirtschaften – ansonsten stehst Du ganz schnell mit leeren Händen da, denn Verlieren gehört beim Sportwetten einfach dazu, selbst wenn Du Dich für den größten Experten hältst.
Wettprofis setzen pro Wette maximal 1 % ihres Gesamtguthabens auf ein einziges Spiel. Zugegeben, als Einsteiger wirst Du kaum soviel Geld einzahlen wollen, aber präge dir diese Vorgehensweise trotzdem ein und versuche, sie nachzuahmen. Setze nur einen möglichst kleinen Teilbetrag (z.B. 5 € deiner 50 € Guthaben.). So hältst Du das Risiko des Bankrotts möglichst gering und wirst sehen, dass auch kleine Wettgewinne dauerhaften Proft bedeuten können.
Wetten braucht Disziplin: Wer gierig wird oder wie ein wilder Stier bei jeder Wette alles riskiert, landet auf der Nase – definitiv. Präge Dir den Grundsatz nochmals ein: Wette mit kleinen Einsätzen und mache damit einen vernünftigen Umsatz.
Schreibe deine Wetten auf!
Es mag banal klingen, wird Dir aber von Wett-Profis immer wieder empfohlen. Das Aufschreiben Deiner Wetten gibt Dir eine gute Übersicht darüber, bei welchen Wetten Du erfolgreich bist und wo Du Geld verlierst. Erstelle Dir beispielsweise eine simple Excel-Datei und füttere sie mit Deinen Wetten. Was auf den ersten Blick mühsam erscheint, kann Dir vor allem nach längerem Wetten wertvolle Erkenntnisse liefern.
Informationen sammeln
Bleibe am Ball und sei immer bestens informiert. Bevor Du auf eine Begegnung wettest, ist Recherche dringend erforderlich: Du musst wissen, welche Spieler verletzt sind und welche Teams gerade eine Formkrise haben – oder wie die beiden Teams in der Vergangenheit gegeneinander gespielt haben. Natürlich sind auch die Buchmacher nicht auf den Kopf gefallen und verfügen über viel Wissen. Trotzdem gilt: Wenn Du Dich schon vorher intensiv mit dem jeweiligen Spiel auseinander setzt, kannst Du auch die Wahrscheinlichkeiten besser einschätzen.
Was du bei der Auszahlung beachten musst
Alle europäischen Buchmacher sind in EU-Ländern lizenziert und müssen teilweise strenge Auflagen erfüllen. Vor allem das Thema Auszahlung ist sehr sensibel. Hier sind die Anbieter gezwungen, vor der ersten Überweisung die Idendität des Kunden zu überprüfen. Damit soll Geldwäsche und die Auszahlung durch Unbefugte verhindert werden. In der Praxis bedeutet das, dass Du vor der ersten Auszahlung zumindest eine Kopie deines Personalausweises schicken musst. Das kann auf digitalem Weg geschehen, z.B. durch den Scan der Vorder- und Rückseite im PDF-Format.
Manchmal kann der Buchmacher zusätzlich eine aktuelle Rechnung verlangen (z.B. eine Strom- oder Handyrechnung), aus der deine Adresse hervorgeht. Du kannst den Inhalt der Rechnung schwärzen, allerdings muss Deine Anschrift erkennbar bleiben.
Auch wenn diese Maßnahme wie Schikane aussehen und auch im Internet oft Horrorgeschichten über Buchmacherauszahlungen kursieren: Es ist praktisch nie der Fall, dass der Buchmacher die Auszahlung verzögern will oder Dir Dein Geld vorenthalten wird. Schlechte Presse können sich Wettanbieter angesichts des umkämpften Wettmarkts überhaupt nicht leisten. Bringe im Fall der Fälle also einfach etwas Geduld mit.
Fazit
Für den Start ins Wettgeschäft suchst Du Dir am Besten einen der populären Wettanbieter. Große Wettanbieter haben nicht umsonst so viele Kunden – sie sind meistens einfach besser als die Konkurrenz. Den Bonus solltest Du zwar mitnehmen, aber nicht auf Teufel komm raus versuchen mit riskanten Wetten frei zu spielen.
Merke Dir: Beim Wetten geht es nicht darum, die Lotterie zu gewinnen, sondern um Geduld, Disziplin und Weitsicht. Auch Du wirst nicht 75 % deiner Wetten gewinnen, nur weil Du Ahnung von Fußball hast. Erfolgreiches Sportwetten basiert vielmehr auf zwei wichtigen Leitsätzen:
1. Finde Value in den Wetten!
2. Gehe angemessen mit Deinem Kapital um!
Hast Du das einmal verinnerlicht, geht es nur noch darum, die Grundlagen immer wieder zu wiederholen und langfristig mit Profit zu wetten.